Serverfarmen sicher im Griff
so einfach lassen sich Firmen-Standards durchsetzen
In Serverfarmen stehen fast immer Server, die eine extra Netzwerkkarte für den BIOS-Zugriff haben. Die Software hinter dieser Netzwerkkarte erlaubt es auf jeden Fall die Server-Systeme aus der Ferne Aus- bzw. Einzuschalten. Meist hat diese Software einen proprietären Namen des Herstellers (z.B. ILO). Daraus ergibt sich für die Server beim Installieren vor Ort folgender Ablauf:
- Server aufstellen
- ILO IP-Adresse vergeben
Alles Weitere funktioniert dann schon komplett über Ihr Netzwerk.
- BIOS per ILO oder durch Booten vom Netz einstellen
- Booten der OMA-Client-Console vom Netz
- Bespielung der Server starten
Mit Hilfe der Deployment Funktion von OMA können Sie auf jeden Server das Betriebssystem verteilen, das er haben muss. Dabei werden bereits alle Netzwerkverbindungen konfiguriert. Dank des Software-Verteil-Verfahrens wird auch noch die benötigte Software installiert. Nun können Sie die Server den Projekten übergeben. Der Lieferant Ihrer Serverlösungen hat nun zwei Optionen:
- Manuelles Installieren von Software und ein Back-up pro Server
- Erstellen und Verteilen von Softwarepaketen
Es empfiehlt sich immer die Verwendung von Softwarepaketen. Sie bietet die maximale Flexibilität bei einem Serverausfall. Das benötigte Betriebssystem wird einfach auf die neue Hardware verteilt. Die Installation aller nötigen Softwarepakete ist automatisch mit dabei. Wenn Sie jedes benötigte Betriebssystem auf jeden Ihrer Server bespielen können, kann jeder Server jede beliebige Funktion übernehmen. Dem Massenrollout von Rechenzentren steht dann nichts mehr im Wege. Mehrfach benötigte Systeme sind so auch identisch aufgesetzt.